Aufbau von SRJRCFrames

Das Fundament des Frameworks - hier liegen die Basisklassen für die Datenabstraktion, Dienste und Datenklassen. Bei einer Richclient-Anwendung kann es als Regel angesehen werden, dass eine Datenklasse in einem Editor angezeigt wird, damit der Anwender die Daten anpassen kann. Da JGoodies für mich der Wunschkandidat im Bereich GUI ist, habe ich dessen Modelklasse als Grundlage für alle Datenklassen vorgesehen. So klappt die Zusammenarbeit zwischen Datenklassen und Benutzerschnittstelle problemlos.

Für das Zusammenspiel mit der Datenbank hat mich das Prinzip der Entität und des Entitätsmanagers überzeugt. Um auch hier unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden zu können, können mehrere Entitätsmanager angemeldet werden. Ein solcher Manager ist immer für die angemeldete Klasse und deren Kinder zuständig. Bei der Anwendung VdrAssistant gibt es beispielsweise 3 Entitätsmanager: einen für JDBC, einen für lokale Systemeinstellungen und einen für Datenmigration, d.h. dieser liest die Daten aus einer Datenquelle und schreibt sie in eine andere - und all das für die Anwendung völlig transparent.

Die Basisklassen für die grafische Benutzerschnittstelle, wie Fensterverwalter, Basisklassen für Editoren, Übersichten oder auch erweiterte Standard-Dialoge, wie z.B. die erweiterte Farbauswahl, Schriftauswahl, etc.

Die Basis der Anwendungen, d.h. die Starter, die die Grundfunktionalität für Anwendung und z.B. auch für Systemdienste bereitstellen.